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„Jede Familie, in der ein schwerstkrankes Kind lebt, hat das Recht auf eine professionelle Hospiz- und Palliativversorgung, die erreichbar und leistbar sein muss. Mit Ihrer Spende helfen Sie mit, dass MOMO betroffene Familien in Wien versorgen kann.“
Dr.in Martina Kronberger-Vollnhofer, Kinderärztin und MOMO Geschäftsführerin

Mobile medizinische Versorgung schwerstkranker Kinder durch MOMO

Kranke Kinder wünschen sich oft nichts sehnlicher, als so oft wie möglich zuhause zu sein. Das ist ohne professionelle Unterstützung meist nicht möglich. Wir können den betroffenen Familien ihr Schicksal nicht nehmen, aber unser multiprofessionelles Team begleitet sie auf ihrem schweren und oft langen Weg.

Die MOMO-ÄrztInnen betreuen die kleinen und größeren PatientInnen (Kinder- und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr) regelmäßig zu Hause. Lebensbedrohliche Krankheiten sind oft komplex und extrem selten. Die Kinder leiden an Stoffwechsel-, Herz-, Nieren-, neurologischen oder muskulären Erkrankungen, aber auch an Krebs oder an Unfallfolgen. Die MOMO-FachärztInnen kommen mit viel Zeit nach Hause und begleiten betroffene Familien manchmal ein paar Tage, manchmal aber auch über viele Jahre. Zudem sind sie in Krisenzeiten und im Rahmen der Sterbebegleitung unentbehrlich.

Einen Einblick in die Tätigkeit der MOMO-ÄrztInnen gibt es in folgendem Film:

Mangel an Kinderhospiz- und Palliativversorgung in Wien

Seit dem Start im März 2013 hat Wiens mobiles Kinderhospiz und Kinderpalliativteam MOMO bereits über 296 Kinder und deren Familien zu Hause betreut. Laufend erreichen das Team neue Anfragen. Im Großraum Wien leiden rund 800 Kinder an einer lebensverkürzenden Krankheit.

Medizinische Versorgung durch MOMO (Fotocredit: Gianmaria Gava)
Medizinische Versorgung durch MOMO (Fotocredit: Gianmaria Gava)

Wie können Sie helfen?

Um lebensverkürzend erkrankte Kinder zuhause medizinisch versorgen zu können, bedarf es der Finanzierung des mobilen Ärzteteams. Die Fundingschwelle von 5.000 Euro finanziert rund 62,5 Betreuungsstunden, mit dem Fundinglimit von 10.000 Euro können 125 Betreuungsstunden durch Dr. Regina Rath und Dr. Monika Lausecker finanziert werden.

Die Versorgung durch Wiens mobiles Kinderhospiz und Kinderpalliativteam MOMO ist für betroffene Familien kostenlos.

"Wann immer ich im Auftrag von MOMO bei einem Hausbesuch bin, komme ich immer mit Zeit - das ist das Besondere, weil gerade diese Zeit für die ganze Familie in Ordinationen und Spitälern häufig knapp ist", sagt Dr. Monika Lausecker, Kinderärztin bei Wiens mobilem Kinderhospiz und Kinderpalliativteam MOMO.

"Die Kinder in der Sicherheit ihres Zuhauses zu sehen und zu erleben, erlaubt mir einen ganz anderen Blick auf die Situation der ganzen Familie. Und das ist neben meiner Spitalstätigkeit eine unersetzbare Bereicherung und Erweiterung meines Horizonts in der Betreuung dieser betroffenen Familie", sagt Dr. Regina Rath-Wacenovsky, Kinderärztin bei Wiens mobilem Kinderhsopiz und Kinderpalliativteam MOMO.

Projektteam

Dr. Regina Rath-Wacenovsky, Kinderärztin
Dr. Monika Lausecker, Kinderärztin