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„Es braucht eine bewusste Wahrnehmung, um den Blick für Mobbing zu entwickeln. Mögliche Hinweise sind Verhaltens- oder Leistungsveränderungen bei Schüler:innen, aber auch ein Ungleichgewicht im sozialen Gefüge der Klasse.“
Karin Kufner-Humer, Wiener JRK

Warum ein Kompetenzzentrum gegen Mobbing?

Mobbing ist ein omnipräsentes Thema an den Schulen. Daher braucht es eine zentrale Anlaufstelle wie das Kompetenzzentrum.Mobbing des Wiener Jugendrotkreuzes.

Das Wiener Jugendrotkreuz erreicht mit seinen Angeboten derzeit ca. 700 Schulen in Wien. Damit wird das Kompetenzzentrum gegen Mobbing rund 240.000 Schüler:innen und 26.000 Pädagog:innen erreichen und für diese Menschen als Anlaufstelle für Expertise rund um das Thema Mobbing werden.

Mobbing senkt die Leistungsfähigkeit der Betroffenen und die physischen und psychischen Folgen sind komplex. Jede Form von Mobbing, auch jene im virtuellen Raum der sozialen Medien, hinterlässt reales Leid. Schule muss ein Ort ohne Angst, Abwertung und Diskreditierung sein. Darauf haben Kinder, durch die 1992 von Österreich unterzeichnete Kinderrechtskonvention, ein in der Verfassung verankertes Recht.

Unser Angebot richtet sich neben betroffenen Kindern und Jugendlichen auch an Pädagog:innen und Eltern.

- Beratung und Coaching
- Prävention und Information (Podcasts, Webinare etc.)
- Aus- und Fortbildungen im Bereich Intervention
- Selbsthilfegruppen für Eltern betroffener Kinder
- Peer-Beratung für Jugendliche

 

Unterstützen Sie das Kompetenzzentrum gegen Mobbing. Wir helfen, wo Hilfe benötigt wird und schauen nicht weg!

Jeder Beitrag zählt. DANKE.

Projektteam

Österreichisches Rotes Kreuz
Wiener Jugendrotkreuz