OK
„Gewalt endet dort, wo Respekt beginnt.“
(AutorIn unbekannt)

Das Thema „Hass im Netz“ nimmt im Leben von österreichischen Kindern und Jugendlichen immer größeren Raum ein. Einer jüngsten Studie zufolge finden Gewalt und sexuelle Belästigung im Internet bei einem Großteil der 11 - 18-Jährigen statt. Hinzu kommen Hasspostings - die über soziale Netzwerke ausgetauscht werden - bei denen die jugendlichen Opfer vor einem möglicherweise sehr großen und unüberschaubaren Publikum und über einen unabsehbaren Zeitraum gedemütigt, verletzt und verleumdet werden.

Die Auswirkungen von Gewalt und Hass im Netz sowohl für die Betroffenen als auch ihr Einfluss auf die MitleserInnen sind gewaltig. Viele Schulen sehen diese Problematik, jedoch fehlt es ihnen meist an den nötigen finanziellen Ressourcen, um einen Workshop zu dieser Thematik zu finanzieren. Sie können das ändern! Helfen Sie uns, an weiteren österreichischen Schulen Workshops zu veranstalten! 

Warum Crowdfunding?

Für 2.000 Euro ermöglichen Sie einer Schulklasse in Österreich den zweiteiligen, halbtägigen Schulworkshop „Digitale Zivilcourage und Medienkompetenz“. Die für den Workshop veranschlagten 2.000 Euro setzen sich aus Kosten für speziell geschulte Trainer, umfangreiche Unterrichtsmaterialien für SchülerInnen sowie etwaige Reisekosten zusammen, da der Workshop "Digitale Zivilcourage und Medienkompetenz" österreichweit abgehalten wird.

Workshop „Digitale Zivilcourage und Medienkompetenz“

Im Kern beschreibt Digitale Zivilcourage ein Hilfeverhalten zu Gunsten bedrohter Dritter im Netz und spielt sich sowohl online als auch offline ab. Daher stehen diskriminierende Situationen on- und offline im Zentrum dieses Workshops. Zusätzlich vermittelt dieser Workshop aber auch Kompetenzen für folgende Fragestellungen

- Wie begegne ich Angriffen und Aggression im Netz?

- Wie kann ich selbst aktiv gegen Hass und Hetze vorgehen?

- Wie ist die rechtliche Situation in Österreich?

- Wie können wir eine positive Gesprächskultur online erreichen?

Ziele des Workshops sind es, Handlungskompetenzen zu vermitteln und der ungeschützten Konfrontation mit rassistischen Inhalten und Hass-Botschaften im Internet entgegenzuwirken. Die Relevanz der Auseinandersetzung mit der Thematik Gewalt und Hass im Netz liegt nicht zuletzt darin, die Jugendlichen dafür zu sensibilisieren, dass rassistische Inhalte, Beleidigungen und Verhetzung im Internet schwerwiegende Konsequenzen für das Leben betroffener Personen bzw. Gruppen haben können.

Projektteam

Dr.in Bianca Schönberger, Geschäftsführerin
Beata Bartha, BA, Büroassistenz