OK
„Der zweite Teil unseres Projekts: Wir wollen mit unserem Können etwas Gutes tun und das Kinderzentrum jetzt fertigstellen. Wir haben die Ideen und den guten Willen, aber noch fehlt uns das Geld!“
Petra Veljkovic & Flavius Tinco

Nach der erfolgreichen ersten Crowdfunding-Runde im Frühjahr 2019, mit der wir im Sommer vor Ort Fundament und Dach errichten konnten, wollen wir mit diesem Crowdfunding nun unser Projekt im Kinderzentrum fertigstellen.

Zwei österreichische Architektur-Studenten und eine wohltätige Idee

Viele denken bei Architektur an luxuriöse Penthäuser und moderne Wolkenkratzer. Dabei behandeln Architekten meist die grundlegenden Aspekte des Lebens: ein Dach über dem Kopf, ein Ort zum Schlafen, für Wärme und Geborgenheit. Oder eben Gebäude als Orte, um Kindern darin zu Bildung zu verhelfen und sie gesund zu pflegen.

Wir, Petra und Flavius, sind zwei angehende österreichische Jungarchitekten, die ihren zukünftigen Beruf als humanitären Auftrag sehen. Begonnen hat alles mit unserem Wunsch, unser Studium an der TU Wien nicht bloß mit einer theoretischen Diplomarbeit abzuschließen, sondern unser Können gleich unter Beweis zu stellen – und zwar für einen guten Zweck. Als wir von einem Kinderzentrum in Buyaga – einem Dorf in einer verarmten Region in Uganda – erfahren haben, das dringend ausgebaut werden muss, haben wir ohne zu zögern unsere Hilfe zugesagt.

Der Bauprozess ist nun im vollen Gang.
Der Bauprozess ist nun im vollen Gang.

Wofür das Geld benötigt wird

Da guter Wille alleine leider keine Häuser errichtet, sind wir auf Ihre wertvolle Unterstützung angewiesen. Wir benötigen das Kapital für die Baumaterialien des geplanten Gebäudes. 15.000 Euro sind notwendig, um den Hausbau fertigstellen zu können. Da das Angebot an Stahl und Beton in Uganda weitaus geringer ist als in Europa, sind die Kosten für diese und andere Baumaterialien trotz des niedrigeren Preisniveaus vergleichbar mit österreichischen Preisen.

Das gesammelte Geld wird ausschließlich für die Beschaffung von Baumaterial und die Entlohnung der einheimischen Arbeitskräfte verwendet. Unsere eigenen Reise- und Aufenthaltskosten haben wir in der Vergangenheit selber getragen und tragen wir auch in Zukunft selbst. Um unsere Verpflegung vor Ort kümmert sich die karitative Organisation Hannah Christian Aid, die das Kinderzentrum betreibt.

Das Dach steht, die Ziegel sind gebrannt - doch noch ist das Gebäude nicht fertig
Das Dach steht, die Ziegel sind gebrannt - doch noch ist das Gebäude nicht fertig

Was bisher geschah

Nach einer ersten Kontaktaufnahme 2018 haben wir noch in Wien damit begonnen, Pläne zu zeichnen. Mit den Bauplänen im Gepäck sind wir im Sommer 2018 zum ersten Mal nach Uganda gereist und haben vor Ort das Areal des Kinderzentrums vermessen. Dieses umfasst eine Klinik, eine Schule und ein Gästehaus, in dem Lehrer, Ärzte und die vielen Freiwilligen (unter ihnen auch viele junge Leute aus Österreich) unterkommen können. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Dorfbewohner und freiwilliger Helfer konnten wir damals bereits das Fundament für das Gästehaus legen.

Beim zweiten und dritten Besuch wurde mit den Mitteln aus unserem ersten Crowdfunding-Projekt an der Dachkonstruktion gearbeitet. Es wurden über 17.000 ökologisch nachhaltige Ziegel eigens für unser Gebäude produziert. Unser vierter und letzter Arbeitsbesuch in Uganda wird im Februar 2020 stattfinden. Unser Ziel ist es, bis dahin die notwendigen 15.000 Euro zu sammeln, um den Hausbau abschließen zu können.

Nachhaltige Hilfe zur selbstständigen Finanzierung

In der Zeit, in der im Gästehaus Kapazitäten frei sind, sollen diese als leistbare Unterkunft an Reisende vermietet werden, da der Standort in der Nähe der Wasserfälle Sissi Falls und Sippi Falls touristisch interessant ist. Die Einnahmen der Unterkunft fließen direkt in die Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen, um ein finanzielles Standbein für das Zentrum zu schaffen.

Projektteam

Wir – Petra Veljkovic und Flavius Tinco - sind zwei Architekturstudenten aus Wien, die ihr Abschlussprojekt einem guten Zweck widmen möchten. Statt einer herkömmlichen Diplomarbeit, die als Staubfänger in der Bibliothek landen würde, wollen wir unser Können am besten sofort für einen guten Zweck in die Tat umsetzen. Ihre finanzielle Unterstützung kommt direkt dem Hausbau vor Ort zugute!